Das erste Mal

Das erste Mal Cannabis zu probieren, ist für viele ein besonderer Moment. Aber Vorsicht ist wichtig. Beim ersten Mal sollten einige Dinge beachtet werden, um sicherzustellen, dass es ein angenehmes Erlebnis wird.

Es ist gut, sich für das erste Mal Cannabis in einer gemütlichen Umgebung zu befinden, sei es zu Hause oder draußen in der Natur. Wichtig ist, dass du dich sicher und wohl fühlst.

Es ist ratsam, das erste Mal Cannabis mit guten Freunden oder vertrauenswürdigen Personen zu konsumieren, vorzugsweise mit jemandem, der schon Erfahrung damit hat. Das schafft eine unterstützende Atmosphäre, in der du dich wohl fühlst und Fragen stellen kannst.

Es ist entscheidend, beim ersten Mal nicht zu viel zu konsumieren. Beginne langsam, um Überreaktionen zu vermeiden, da jeder Mensch unterschiedlich darauf reagiert. Lass dich nicht drängen!

Konsumiere Cannabis besser nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen, da dies zu unvorhersehbaren Reaktionen führen kann.

Informiere dich im Vorfeld über die Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen von Cannabis, um besser zu verstehen, was du erwarten kannst.


Set, Setting, Dosis:

Set, Setting und Dosis ist die wichtigste Faustregel, wenn es um den Konsum von psychoaktiven Drogen geht!

"Set" bedeutet, wie du dich fühlst und was du denkst, bevor du die Droge nimmst. Es ist wichtig, dass du dich wohl und sicher fühlst.

"Setting" beschreibt die Umgebung, in der du die Droge nimmst. Ein ruhiger und vertrauter Ort und vertraute Menschen können eine positive Erfahrung unterstützen.

"Dosis" ist die Menge der Droge, die du konsumierst. Es ist wichtig, die richtige Menge zu kennen, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden. Eine zu hohe Dosis kann gefährlich sein.

Indem du auf "Set", "Setting" und "Dosis" achtest, kannst du Einfluss darauf nehmen, dass dein Drogengebrauch eher sicher und angenehm verläuft.

Konsum Tipps:

Safer Use Cannabis Regeln:

Es ist wichtig, die potenziellen Risiken des Cannabis-Konsums zu kennen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Ein Schlüsselfaktor ist das Alter - es wird empfohlen, den Konsum bis zum 21. Lebensjahr zu vermeiden, um mögliche negative Auswirkungen auf das Gehirn zu minimieren.

Hier ein Artikel zu Hirnveränderungen durch zu frühen Einstieg: drugcom.de ↗️.

Es besteht auch das Risiko von psychischen Erkrankungen wie Psychosen oder Schizophrenie, besonders bei Personen mit familiärer Vorbelastung. Daher solltest du in diesem Fall ganz auf den Konsum verzichten oder unbedingt mit deinem Arzt Rücksprache halten.
Darüber hinaus kann der Konsum von Cannabis depressive Stimmungen verstärken und zu Antriebslosigkeit führen.

Die Wirkung von Cannabis kann variieren und von verschiedenen Faktoren abhängen. Ein bedachter Konsum in einem positiven Umfeld kann negative Auswirkungen minimieren. Lasse dich auf keinen Fall drängen!


Beim gemeinsamen Konsum eines Joints (Cannabis Zigarette) steigt das Risiko von Infektionen oder Krankheiten durch den Austausch von Speichel. Es ist ratsam, das Teilen zu vermeiden (dies verlangt auch der Gesetzgeber)

Bei oralem Konsum von Cannabisprodukten ist eine niedrige Dosierung wichtig, da die Wirkung über viele Stunden andauern kann. Eine Überdosierung kann sehr unangenehme und lang anhaltende Nebenwirkungen verursachen. Daher ist es wichtig, langsam zu beginnen und auf die eigenen Reaktionen zu achten.

Im Falle von Überdosierung oder unerwünschten Nebenwirkungen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und bei Bedarf medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Es ist ratsam, wenn überhaupt, nur einen Zug von fremden Joints zu nehmen, um Überdosierung zu vermeiden, insbesondere wenn man alkoholisiert ist.

Cannabis sollte nur aus vertrauenswürdigen Quellen bezogen werden, um Verunreinigungen und einen zu hohen THC-Gehalte zu vermeiden.

Es ist wichtig zu beachten, dass man nach dem Cannabiskonsum nicht am Straßenverkehr teilnehmen darf, bis das aktive THC abgebaut ist und die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Die Abbauzeit kann individuell variieren.